Buchkritik -- Tom Clancy -- Im Zeichen des Drachen

Umschlagfoto  -- Tom Clancy  --  Im Zeichen des Drachen Wieder einmal steht die Welt am Rande einer nuklearen Katastrophe. Die Volksrepublik China will sich reiche Öl- und Goldvorkommen in Russland aneignen. Amerika greift helfend ein und als letzte Möglichkeit zum Sieg in diesem Konflikt, startet China seine Atomraketen.

Tom Clancy schildert in nahezu epischer Länge auf über 1200 Seiten diesen Konflikt. Wie immer sind seine Romane inhaltlich miteinander verbunden. Sein alter ego, Jack Ryan, ist nunmehr Präsident der USA und auch andere Personen kennt der eifrige Clancy Leser aus seinen vorhergehenden Romanen.

Das Buch selber ist wieder eine brillante Beschreibung eines reibungslosen Ablaufs der Politik- und Militärmaschinerie der Vereinigten Staaten von Amerika. In seinem Bestreben, diesen Ablauf und alle damit zusammenhängenden Ereignisse minutiös zu beschreiben, produziert Clancy doch manchmal einige Längen in seinem Buch, auf die er besser verzichtet hätte.

Nichtsdestoweniger ist dieser Roman einmal mehr ein gelungenes Werk, das durch seine genauen Kenntnisse politischer Intentionen und militärischer Operationen besticht. Der Leser hat jedenfalls auch an diesem Roman eine spannende und interessante Unterhaltung.




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