Buchkritik -- Udo Ulfkotte -- Der Krieg in unseren Städten

Umschlagfoto  -- Udo Ulfkotte  --  Der Krieg in unseren Städten Wenn bei uns in der Bundesrepublik Deutschland die Diskussion über gewaltbereite Islamisten und islamisch-religiöse Fundamentalisten beginnt, schlägt die Stunde von staatlich alimentierten Beschwichtigern. Politiker, Kirchenvertreter, Gewerkschafter etc. verbreiten gebetsmühlenartig ihre, vom Wunschdenken diktierten Parolen. Sie schwärmen von gelungener Integration und einem wahren Zauberkunststück, welches dafür sorgt, daß automatisch mit dem Betreten unseres Landes auch die Akzeptanz unserer Werte stattfindet. Sie alle sind wahrhaft beseelt von dem Gedanken, daß allein der Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft dafür Sorge trägt, aus Islamisten Demokraten werden zu lassen, die sich von nun an gegen jegliche fundamentalistischen Strömungen wenden werden.

Udo Ulfkotte zeigt in seinem Buch Der Krieg in unseren Städten ein anderes, realistischeres Bild. Seit Jahren unterwandern radikale Islamisten Deutschland. Sie benutzen unsere demokratischen Strukturen und Spielregeln, um im gar nicht mehr so Geheimen gegen unsere Wert- und Politikvorstellungen zu kämpfen. Sie tarnen sich als friedfertige Muslime in islamischen Vereinigungen und sind doch dabei gegen die Werte unseres Systems zu kämpfen.

Dieses brisante Buch, dessen weitere Auslieferung zum Zeitpunkt des Schreibens dieser Zeilen durch einen Gerichtsbeschluß untersagt wurde, (klagefreudig sind sie, diejenigen die vorhaben aus der Bundesrepublik einen Staat nach islamischem Recht zu machen...), nennt Namen, zeigt die Organisationen im Hintergrund und berichtet über die bestehenden Strukturen dieser islamischen Parallelwelt. Es wendet sich nicht gegen den Islam als Religion, sondern gegen die Auswüchse des islamistischen Fundamentalismus in unserer Mitte, der so allzu gern von Politikern verharmlost und sogar geleugnet wird.

Der Autor beweist, daß hinter der offiziellen Dialogbereitschaft mit anderen Religionen in Wahrheit die Ablehnung all dessen steckt, was nicht den islamischen Regeln entspricht. Er zeigt die Lippenbekenntnisse derjenigen, die im schon nicht mehr so Verborgenen an einer islamischen Struktur für die Bundesrepublik arbeiten. Ihr Einfluß wächst zunehmend und es wird höchste Zeit, daß die Politik handelt.

Wurde es bislang von unserer Regierung geduldet, daß Deutschland ein Ruheraum für Terroristen war, so haben sich die Strukturen und die Ziele des Terrornetzwerkes verändert. Auch unser Land kann jederzeit ein Ziel von Anschlägen werden. Dieses haben die meisten Bürger noch nicht verinnerlicht und dementsprechend fallen die meisten von ihnen auch noch auf die verbalen Beschwichtigungsversuche der unter dem Mäntelchen der Dialogbereitschaft getarnten Islamisten herein.

Es wird Zeit, daß unser Land denjenigen die unser System für ihre eigenen Zwecke mißbrauchen die rote Karte zeigt. Die gesetzlichen Möglichkeiten dafür gibt es. Was leider fehlt, ist ausschließlich der politische Wille dazu. Hoffentlich kann die Lektüre dieses Buches von Udo Ulfkotte dazu beitragen.




Meine Bewertung:Bewertung