Buchkritik -- Udo Ulfkotte -- Alles Einzelfälle

Umschlagfoto, Buchkritik, Udo Ulfkotte, Alles Einzelfälle, InKulturA Mein Unwort des Jahre 2018 ist ohne Frage der „Einzelfall“. Einzelfälle, das sind in der offiziellen Diktion des polit-medialen Komplexes die Körperverletzungen, die Vergewaltigungen und Morde, die von denen begangen werden, die, so die Kanzlerin, „noch nicht so lange hier leben“ an denen, so noch einmal die Kanzlerin, „die hier schon länger leben“.

Mit der totalen Grenzöffnung durch Merkel und ihre Freunde im Herbst 2015 ging eine steigende Zahl von Verbrechen einher, die es aber nach dem Willen der Agenten des politischen Mainstreams nicht geben durfte. Wenn trotzdem einmal ein besonders grausamer (Einzel)fall seinen Weg in die Medien geschafft hatte, mutierten Journalisten und Moderatoren flugs zu Volkserzieher und deklarierten die Verbrechen als Einzelfälle, die auf keinen Fall verallgemeinert werden dürfen. Schließlich, so die Mitglieder des Verschweigekartells, durfte man auf keinen Fall dem rechten politischen Spektrum, also denjenigen, die die Politik der offenen Grenze kritisierten, Argumente liefern.

Das veröffentlichte Schweigen funktionierte auch bis zur Silvesternacht 2015/2016 nahezu perfekt. Als „es in Köln im Bereich Hauptbahnhof und Kölner Dom zu zahlreichen sexuellen Übergriffen auf Frauen durch Gruppen junger Männer vornehmlich aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum.“ – Online-Lexikon Wikipedia – kam, war jedoch Schluss mit lustig, denn Internetforen, freie Medien und „soziale“ Plattformen brachen aus der Schweigespirale aus.

Das letzte Buch des 2017 verstorbenen Udo Ulfkotte hat diese Einzelfälle, die eben keine Einzelfälle sind, sondern bereits eine Größenordnung erreicht haben, die weit jenseits individuellen Fehlverhaltens liegt, untersucht und mit erschütternden Beispielen aufgelistet. Mit letzteren lehrt der Autor nicht nur zart besaiteten Lesern das Fürchten.

Die alles entscheidende Frage, aus welchen Gründen viele männliche „Schutzsuchende“ in Deutschland Gewaltverbrechen an Mädchen, Frauen und Kindern begehen, beantwortet Ulfkotte vollkommen richtig mit kulturellen Differenzen zwischen den archaisch geprägten Heimatländern der „Flüchtlinge“ und der, gerade körperlich-sexuellen Freizügigkeit in Deutschland und, er beschränkt seine Untersuchungen nicht nur auf unser Land, Europa.

Für westliche Gemüter schockierend, berichtet Ulfkotte, der während seiner Arbeit als Journalist diese Dinge hautnah erleben musste, von in, formulieren wir es vorsichtig, kulturell eher rückständigen Ländern praktizierte, mit unseren Moralvorstellungen unvereinbare Sitten und Gebräuche, die sowohl erzwungenen Sex mit Frauen als auch mit Kindern als vollkommen normal betrachten. Er erzählt schonungslos von afghanischen und pakistanischen LKW-Fahrern, die sich kleine Jungen als Sexspielzeug für unterwegs halten und von Männern aus Afrika, für die es kein Verbrechen ist, kleine Kinder oder Frauen zu vergewaltigen.

Es ist naiv zu glauben, so der Autor weiter, dass die in den jeweiligen Heimatländern praktizierten Handlungen, die dort, für Menschen aus dem Westen wiederum unfassbar, zum Alltag gehören, mit dem Betreten des europäischen Kulturraums abgelegt werden wie ein altes Kleidungsstück. Dass dem nicht so ist, beweisen die ungeschönten Kriminalstatistiken, die eine dramatisch steigende Zahl von Delikten sexueller Natur verzeichnen.

Ist die veröffentlichte Abwiegelung schwerer Straftaten als sog. „Einzelfälle“ bereits ein Skandal, so ist die Tatsache, dass die meisten dieser Verbrechen nicht die Aufmerksamkeit und das Handeln der verantwortlichen Politiker herausfordern, eine Schande für den Rechtsstaat und eine Bankrotterklärung des Westens, der aus Furcht vor dem Gespenst Rechtsradikalismus seine Kinder, Mädchen und Frauen zu opfern bereit ist.

„Alles Einzelfälle“ ist eine schockierende, eine brutale und eine wütend machende Lektüre. Warum lassen die Bürger, lassen wir es zu, dass der aktuell angewandte politische Wahnsinn einen Teil der Bevölkerung zum Freiwild für archaisch geprägte, mit unserer Kultur inkompatible Männer aus vornehmlich islamischen Ländern erklärt?




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Veröffentlicht am 26. Januar 2019