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Liv de Vries, Hoofdinspecteur der Landespolizei, steht nach zweimaligem letalen Schusswaffengebrauch im Focus öffentlicher Berichterstattung. Aus diesem Grund wird sie von ihrem Vorgesetzten – und Liebhaber – in die malerische Kleinstadt Veere geschickt, um das Verschwinden von Rob van Loon zu untersuchen.
Was anfangs wie ein normaler Vermisstenfall aussieht, entpuppt sich schnell als ein mit dem Verschwinden einer jungen Frau vor zehn Jahren im Sande verlaufender Fall, der nie aufgeklärt wurde. Einer der Hauptverdächtigen damals war der jetzt spurlos verschwundene Rob van Loon; ein Mann mit, so stellt sich heraus, dubioser Vergangenheit, in die auch der Vorgesetzte der Polizistin involviert war.
Zusammen mit ihrer Kollegin Noemi Bogaard und im weiteren Verlauf der Handlung einer jungen und ehrgeizigen Rechtsmedizinerin bröselt sie langsam diese bis in die Zeit der Besetzung Hollands durch die Deutsche Wehrmacht zurückliegende Angelegenheit auf.
Maarten Vermeer hat mit „Die Toten von Veere“ einen atmosphärisch dichten Kriminalroman vorgelegt, der aufgrund seiner realistisch angelegten Figuren und den aktuellen politischen und gesellschaftlichen Bezügen, nicht zu vergessen die eindrucksvollen Beschreibungen der pittoresken Kulisse von Zeeland, die Leserinnen und Leser voller Ungeduld auf den durch den Cliffhanger bereits angekündigten zweiten Roman um diese außergewöhnliche Ermittlerin zurücklässt.
Absolute Leseempfehlung.
Meine Bewertung:
Veröffentlicht am 8. August 2024